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Bierhefe für Hunde

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Man traut es der Bierhefe zunächst nicht zu, jedoch kann das "Abfallprodukt" bei der Herstellung von Bier unseren Hunden bei vielen Problemen helfen.
 

Heilende Wirkung von Bierhefe

Bereits die alten Ägypter kannten die heilende Wirkung von Bierhefe und nutzen sie zur Wundheilung und bei Hauterkrankungen. Seinen Durchbruch schaffte die Bierhefe allerdings, als Heilpraktiker herausfanden, dass auch die Einnahme sehr positive Wirkung erzielte. Der Grund dafür sind die wertvollen Inhaltsstoffe dieses Naturprodukts: In Bierhefe sind zum Beispiel mehr B-Vitamine enthalten, als in jedem anderen Lebensmittel! Vitamin B liefert Energie und sorgt für starke Knochen und Haare. Das gilt sowohl für den Menschen als auch für den Hund. Zudem aktiviert Vitamin B das Immunsystem. Es hilft, Proteine, Fette und Kohlenhydrate in Energie umzuwandeln, wodurch die Abwehrkräfte gestärkt werden. Wissenschaftler haben 16 verschiedene Aminosäuren sowie 15 unterschiedliche Mineralien und Spurenelemente in Bierhefe festgestellt. Damit erweist sie sich als hervorragender Lieferant von hochwertigem, tierischem Eiweiß. Auch unter Sportlern ist der Nutzen von Bierhefe bekannt, denn dadurch lässt sich der Organismus mit Magnesium, Eisen, Kupfer, Zink und anderen Nährstoffen versorgen. Unter anderem auch mit dem Spurenelement Selen, das behilflich ist, freie Radikale zu binden.
 

Anwendungsgebiete von Bierhefe beim Hund

In erster Linie wird Bierhefe für den Hund bei Hautproblemen und Fellproblemen eingesetzt. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn das Fell nicht mehr glänzt, sondern stumpf ist. Hilfreich ist Bierhefe auch bei Hautproblemen wie Ekzemen, Ausschlägen oder Flechten. Doch das natürliche Heilmittel hilft nicht nur bei äußerlich sichtbaren Problemen, sondern kann deutlich mehr: Es reguliert den Cholesterinspiegel, Bluthochdruck und Schilddrüsenfunktionen. Außerdem ist es bei Diabetes zu empfehlen, denn es enthält keinen Zucker. Zudem wird es bei Magen-Darm- und Leberproblem eingesetzt. 
 

Nebenwirkungen von Bierhefe

Das schöne an Bierhefe ist, das keinerlei Nebenwirkungen bekannt sind. Lediglich bei sehr empfindlichen Hunden können anfangs Blähungen oder leichter Durchfall auftreten. Prinzipiell ist es aber das reinste Wundermittel. Man muss sich auch keinerlei Sorgen machen, dass in Bierhefe Alkohol enthalten wäre, da es sich um ein Nebenprodukt bei der Herstellung von Bier handelt. Bierhefe enthält weder Alkohol noch Cholesterin. Zudem ist es äußerst fettarm und weist einen sehr niedrigen Natriumgehalt auf.
 

Dosierung von Bierhefe

Es gibt zwei Möglichkeiten, dem Hund Bierhefe zuzuführen: Entweder als Nahrungsergänzungsmittel oder es ist bereits im Futter enthalten. Auch wenn im Grunde keinerlei Nebenwirkungen auftreten, sollte bei der Verabreichung in Form einer Nahrungsergänzung immer auf die Dauer der Anwendung und die richtige Dosierung geachtet werden. Üblicherweise orientiert sich diese am Gewicht des Hundes.
 
Noch einfacher hast Du es, wenn die Bierhefe bereits im Futter vorhanden ist, wie bei unserem Trockenfutter. Hier dient die Bierhefe nicht als (vorübergehende) Nahrungsergänzung, sondern entfaltet dauerhaft ihre Wirkung. Da diese im Vergleich zu einer „Bierhefe-Kur“ in Form einer Nahrungsergänzung geringer ausfällt, kannst Du bei Bedarf (z. B. während des Fellwechsels) zusätzlich Tabs verabreichen.
 
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