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Das richtige Futter für den Berner Sennenhund

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Der Berner Sennenhund zählt zu den großen, kräftigen Hunderassen. Eine angemessene Ernährung ist für seine Gesundheit von großer Bedeutung.

Übersicht

Die Haltung eines Berner Sennenhundes

Unter den großen, langhaarigen Hunderassen gehört der Berner Sennenhund eindeutig zu den beliebtesten. Er strahlt eine besondere Gemütlichkeit aus, lädt geradezu zum Kuscheln ein und ist die Ruhe selbst. Kein Wunder also, dass er sich vom ehemaligen Bauernhofhund zu einem gern gesehenen Familienhund entwickelt hat. Mit Kindern kann er hervorragend, denn der Berner Sennenhund ist bekannt für seine Gutmütigkeit, Selbstsicherheit und seine hohe Reizschwelle. Ihn bringt so schnell nichts aus der Fassung, dennoch muss der richtige Umgang zwischen Kind und Hund gelernt sein. Möchte der Hund seine Ruhe haben, dann sollte dies akzeptiert werden.

Auch wenn der Berner Sennenhund sehr umgänglich ist, für jeden ist er nicht geeignet. Dazu gehören zum Beispiel Wintermuffel, die nach heißen Sommertagen lechtzen. Genau das Gegenteil liebt der Berner Sennenhund: Hitze verträgt er gar nicht, Kälte ist dagegen genau sein Ding. Zudem mag er lange Spaziergänge, denn auch wenn er etwas behäbig aussehen mag, er braucht Bewegung. Nicht unbedingt Agility, denn mit dem Springen hat er es nicht so, aber Wanderungen, Dog Dance, Obedience oder eine Ausbildung zum Therapiehund machen ihm Spaß.
 

Gesunde Ernährung für den Berner Sennenhund

Leider sind Berner Sennenhunde relativ krankheitsanfällig und erreichen nur ein Durchschnittsalter von 7 - 10 Jahren. Das Risiko genetisch bedingter Krankheiten kann reduziert werden, indem man einen Berner Sennenhund ausschließlich von einem seriösen Züchter bezieht, der mit Hilfe von Gentests und einer entsprechenden Zuchtauswahl versucht, erblich bedingte Krankheitsrisiken möglichst gering zu halten. Von großer Bedeutung für die Gesundheit eines Berner Sennenhunds sind aber auch die Ernährung und ausreichende Bewegung. Wer hier auf die richtige Kombination achtet, kann das Leben seines Hundes deutlich verlängern. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass übergewichtige Hunde eine niedrigere Lebenserwartung haben. Deshalb sollte von Anfang an durch eine an die Lebensgewohnheiten des Hundes angepasste Ernährung auf dessen Gewicht geachtet werden. Das viele Fell täuscht ein wenig darüber hinweg – doch viele Berner Sennenhunde sind zu dick. Problematisch ist, dass mit jedem Pfund zu viel die Begeisterung des Hundes an Bewegung sinkt und er weiter an Gewicht zunimmt. Achte bei der Ernährung deshalb darauf, die Futtermenge an den Energiebedarf des Hundes anzupassen. Ein Hund, der täglich körperlich und geistig stark gefordert wird, benötigt eine größere Menge an Futter als ein Hund, der sich mit kleinen Gassirunden zufrieden geben muss. Hilfreich ist in diesem Zusammenhang ein hochwertiges Futter, das den Hund mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Möchtest Du auf Getreide im Hundefutter verzichten, bietet sich zum Beispiel Adult GF Poultry an. Statt Getreide kommt in diesem Futter hochwertiger Amaranth zum Einsatz. Er zählt zu den ältesten Nutzpflanzen der Menschheit und wird seit jeher aufgrund seiner kraftspendenden Eigenschaften geschätzt. In Verbindung mit dem hohen Fleischanteil in diesem Futter ist dies genau die richtige Kombination, um den Berner Sennenhund fit und gesund zu halten.
 

Tipp: Berner Sennenhunde zählen zu den großen Hunderassen und dementsprechend besteht eine erhöhte Gefahr, dass sie eine Magendrehung erleiden. Verzichte vor und nach dem Fressen auf zu viel Bewegung und verteile die tägliche Futterration besser auf zwei bis drei Fütterungen.

Futter für den Berner Sennenhund

Das Futter für einen Berner Sennenhund muss so zusammengesetzt sein, dass der Hund mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird. Das ist sowohl mit einem hochwertigen Trockenfutter wie auch Nassfutter möglich. Zwar steht die Futtermenge grundsätzlich im Verhältnis zur Größe eines Tiers, sie kann aber von Hund zu Hund abweichen. Je weniger sich der Vierbeiner bewegt, umso geringer ist sein Energieverbrauch. Wer sich bei der Beurteilung seines Hundes schwer tut, sollte ihn regelmäßig wiegen bzw. das Gewicht bei jedem Tierarztbesuch überprüfen lassen. Bei Übergewicht sollte als erstes an Leckerli und Kauknochen gedacht werden. Wer diese zu großzügig verteilt und nicht in die benötigte Futterration des Berner Sennenhundes mit einberechnet, muss schnellstens reagieren. Vielleicht liegt es aber auch an der allgemeinen Futtermenge: Sie kann bis zur unteren Grenze der auf dem Futter angegebenen Empfehlung reduziert werden. Genügt dies nicht, um das Gewicht des Hundes zu reduzieren, sollte ein kalorienreduzierten Futter verwendet werden, wie zum Beispiel das Trockenfutter Adult Light. Es fördert das Sättigungsgefühl und ist reich an essentiellen Fettsäuren. Aufgrund des begrenzten Gehalts an Protein und Fett ist dieses Hundefutter besonders für Hunde mit geringerer Aktivität zu empfehlen. Ein hoher Anteil an Rohfasern erleichtert das Halten bzw. Verringern des Körpergewichts.

Neigt der Berner Sennenhund nicht zu Übergewicht und ist durchschnittlich aktiv, eignet sich für ihn das beliebte Trockenfutter Adult Dinner sehr gut. Viel zartes Geflügel, gesunde Kartoffeln und kalt gepresstes Traubenkernmehl liefern eine ideale Nährstoffkombination. Der begrenzte Gehalt an Proteinen und Fett kommt dem Bedarf eines Berner Sennenhundes mit durchschnittlicher Aktivität sehr entgegen. Die größeren Kroketten regen zum Kauen an und sofern die geeignete Futtermenge gefüttert wird, bleibt auch das Körpergewicht des Hundes konstant.
 

Ernährung von Berner Sennenhund Welpen

Es sollte nicht der Fehler gemacht werden, Berner Sennenhund Welpen über die Maßen zu füttern. Denn man sieht es ihnen nicht ohne Weiteres an, wenn sie zu viel Futter erhalten haben. Welpen setzen im Gegensatz zu erwachsenen Hunden kaum Fett an. Bei einer zu großen oder gehaltvollen Fütterung wachsen sie einfach schneller! Doch dies geschieht bei Knochen und Muskeln nicht mit der gleichen Geschwindigkeit, sodass es zu einem Ungleichgewicht kommen kann, das sich negativ auf ein gesundes Wachstum des Skeletts auswirkt. Halte Dich daher an die Fütterungsempfehlungen auf Deinem Welpenfutter und orientiere Dich sicherheitshalber erst einmal am unteren Ende der vorgegebenen Menge. Zwar benötigen Welpen täglich vier bis fünf Mahlzeiten, völlig falsch wäre es jedoch, ihnen rund um die Uhr Futter anzubieten. Achte darauf, dass sich nirgends ein offener Futtersack oder sonstige Nahrung in Reichweite des Welpen befindet.
 

So funktioniert die Futterumstellung

Bist Du mit Deinem jetzigen Futter nicht zufrieden, weil der Hund es nicht gut verträgt oder Du mit der Qualität nicht zufrieden bist, solltest Du eine Futterumstellung nicht abrupt vornehmen. Steigere langsam das Mischungsverhältnis von Deinem alten und dem neuen Futter, sodass Du nach zirka vier Tagen die Umstellung vollzogen hast. Dein Vorteil beim Umstieg auf BELCANDO® Hundefutter ist, dass es sich nicht nur durch eine besonders hohe Akzeptanz auszeichnet, sondern garantiert aus besten Zutaten besteht
 

 

Empfohlene Futtermenge pro Tag

Die empfohlene Tagesration an Trockenfutter für Deinen Berner Sennenhund hängt von seinem Alter und Körpergewicht ab. Die hier dargestellte Tabelle bezieht sich auf das Produkt Adult Dinner und dient der ersten Orientierung. Die genaue Menge für Deinen Hund entnimmst Du der Fütterungsempfehlung des jeweiligen Produktes. Möchtest Du Deinen Berner Sennenhund neben Trockenfutter auch mit Nassfutter versorgen, so musst Du die verfütterte Menge Nassfutter im Verhältnis von 4:1 (400 g Nassfutter entsprechen 100 g Trockenfutter) von der empfohlenen Tagesration entsprechend abziehen, damit die zugeführte Menge an Nährstoffen unverändert bleibt.

Pflege und Gesundheit des Berner Sennenhunds

Der Pflegeaufwand für den Berner Sennenhund ist nicht zu unterschätzen. Sein langes Haar sollte regelmäßig gekämmt und gebürstet werden, damit sich keine Haarzotteln bilden. Während des Fellwechsels ist eine intensive Fellpflege notwendig, da der Berner Sennenhund große Mengen an Haar verliert.

Leider weist der Berner Sennenhund eine geringe Lebenserwartung von nur 7 - 10 Jahren auf. Beinahe 45 Prozent der Hunde werden keine 8 Jahre alt. Eine Vielzahl von Ursachen sind dafür verantwortlich – unter anderem Gelenkprobleme (HD und ED), Nierenerkrankungen und Krebs. Auch Übergewicht mit seinen verschiedenen Folgeerscheinungen wie Atemnot, Herz-, Kreislauf- und Knochenproblemen sind mitverantwortlich für ihr geringes Durchschnittsalter. Eine gesunde Zuchtlinie, ausreichend Bewegung und eine artgerechte Ernährung sind die besten Voraussetzungen für ein langes Leben. 

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