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Das richtige Futter für den Beagle

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Beagle sind wahrlich gute Fresser. Bei der Ernährung kommt es deshalb besonders auf die Quantität wie auch Qualität des Futters an.

Übersicht

Die Haltung eines Beagles

Er ist von einer praktischen, mittleren Größe, sehr fröhlich, hübsch anzusehen und äußerst liebenswürdig. Kein Wunder also, dass Beagle beliebte Familienhunde sind. Dennoch sollte die Anschaffung nicht unüberlegt geschehen, denn so ganz ohne ist die Haltung nicht: Beagle sind lebhaft, unerschrocken, zielstrebig und haben einen Hang zur Jagd. Das kann einen unerfahrenen Hundehalter schnell an seine Grenzen bringen. Für Berufstätige eignet er sich nur bedingt, denn als Rudeltiere sind Beagle es gewöhnt, dass sie selten allein sind. Ebenso ungeeignet ist ein Beagle für Stubenhocker, denn als Laufhund verfügen sie über viel Energie, die ausgelebt werden will. Sie schätzen lange Spaziergänge und leider auch das Verfolgen von Fährten. Sollte der Rückruf nicht sicher funktionieren, ist es im Wald und auf freiem Feld unbedingt zu empfehlen, den Hund an die Leine zu nehmen. Denn wenn er erst einmal eine Spur in der Nase hat, ist er kaum mehr aufzuhalten. Schließlich wurde er exakt dafür gezüchtet!
 
Zu seiner Aufgabe zählte über mehrere Jahrhunderte hinweg, Niederwild aufzuscheuchen und zu jagen. Spezialisiert war er vor allem auf die Hasenjagd, die im Rudel stattfand. Das erklärt auch, warum es sich bei ihm grundsätzlich um einen sehr umgänglichen Hausgenossen handelt. Er musste schon immer mit anderen gut auskommen, sonst wurde er ausgemustert. Beaglehalter schätzen seine Anpassungsfähigkeit und Kinderfreundlichkeit, ebenso wie sein fröhliches Wesen und seine Sanftheit. Aber seine Passion ist nunmal die Jagd, weshalb dieser Trieb frühzeitig in andere Bahnen gelenkt werden sollte. Es bieten sich vielerlei Beschäftigungsmöglichkeiten wie gemeinsames Joggen, neben dem Rad Traben oder Hundesportarten an.
 

Gesunde Ernährung für den Beagle

Kaum eine andere Rasse hat bezüglich ihrer Ernährung bzw. der Fressgewohnheiten einen so schlechten Ruf wie der Beagle. Er gilt als äußerst verfressen, schlingt sein Futter in Windeseile herunter und ist auf Spaziergängen der reinste Staubsauger. Natürlich gilt dies nicht für jeden Beagle, doch von der Hand zu weisen ist dies nicht. Schaut man sich seine Entwicklungsgeschichte an, kann man es dem Beagle kaum übel nehmen. Er war es gewohnt, im Rudel zu leben. Weder dürften es hierbei bestimmte Fütterungszeiten gegeben haben, noch wurde geschaut, dass jeder Hund eine gleich große Ration abbekam. Für den Beagle galt das Motto: "Friss so viel und so schnell es geht. Ansonsten wirst Du nicht satt!” Es steckt also in ihren Genen, dass Beagle bei der Ernährung die feine Kinderstube gerne vergessen. Sie sind meist wenig wählerisch, welches Futter sie vorgesetzt bekommen. Aber zum Glück entscheidet ja nicht der Beagle, welches Futter und welche Menge er erhält, sondern hier ist der Halter gefragt! Schaut man sich um, lässt sich leider feststellen, dass viele Beagle übergewichtig sind! Mit “süß” hat das nichts zu tun und der Spruch “ein bisschen Speck auf den Rippen macht doch nichts” ist auch unangebracht.
 
Übergewicht oder gar Fettleibigkeit schaden jedem Hund, da macht der Beagle keine Ausnahme. Es ist erwiesen, dass die Lebenserwartung dadurch sinkt – und das möchte doch jeder Beaglebesitzer unbedingt vermeiden. Bei seiner Ernährung ist daher von Anfang an auf eine strenge Portionierung und ein hochwertiges Hundefutter zu achten. Stimmt dann noch die Menge an Bewegung, die ein Beagle benötigt, dann ist der Energiehaushalt exakt so, dass der Hund nicht zu dick wird. Wichtig dabei ist, konsequent zu bleiben, denn es fällt nicht leicht, einem Beagleblick standzuhalten, der einem sagen möchte “Bitte gib mir ein Leckerli, sonst falle ich vor Erschöpfung um”. Werden solche Leckerlis zur Regelmäßigkeit, müssen sie in die Tagesration mit einberechnet und das Futter um einen gewissen Prozentsatz reduziert werden. 
 

Futter für den Beagle

Das Futter für einen Beagle muss so zusammengesetzt sein, dass der Hund täglich mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird. Das ist sowohl mit einem hochwertigen Trockenfutter wie auch Nassfutter möglich. Zwar steht die Futtermenge grundsätzlich im Verhältnis zur Größe eines Tiers, sie kann aber von Hund zu Hund abweichen. Ein wenig bewegter Vierbeiner verbraucht nicht so viel Energie wie ein aktiver Hund – wozu im Allgemeinen der Beagle gerechnet werden kann. Behalte das Gewicht des Hundes stets im Auge und reagiere gegebenenfalls darauf. Als grober Richtwert gilt beim Beagle ein Gewicht von 10-18 Kilogramm. Entscheidend sind aber die Proportionen: Ist die Taille nicht mehr erkennbar und die Rippen kaum noch zu spüren, dann herrscht Übergewicht. In diesem Fall solltest Du die Futtermenge verringern, für mehr Bewegung sorgen oder zu einem kalorienreduzierten Futter greifen, wie zum Beispiel BELCANDO® Finest Light. Es fördert das Sättigungsgefühl und ist reich an essentiellen Fettsäuren. Aufgrund des begrenzten Gehalts an Protein und Fett ist dieses Hundefutter besonders für Hunde mit geringerer Aktivität geeignet. Ein hoher Anteil an Rohfasern erleichtert das Halten bzw. Verringern des Körpergewichts.

Wenn Dein Beagle keine Neigung zu Übergewicht zeigt und durchschnittlich aktiv ist, benötigst Du kein spezielles Hundefutter. In diesem Fall kann er zum Beispiel mit dem hochwertigen BELCANDO® Adult Dinner gefüttert werden. Dieses Trockenfutter enthält viel zartes Geflügel, gesunde Kartoffeln und kalt gepresstes Traubenkernmehl. Wird die geeignete Menge gefüttert, bleibt das Körpergewicht konstant. Merkst Du dagegen, dass der Hund etwas füllig aussieht, dann liegt es wahrscheinlich daran, dass er sich zu wenig bewegt. Manche Beaglebesitzer verwechseln das gelegentlich auftretende Herumsuchen des Hundes damit, dass er nach Futter Ausschau hält und lassen sich erweichen. Dabei geht er nur seinem grundsätzlichen Schnüffel- und Jagdbedürfnis nach, das ideal zu befriedigen ist, wenn Du zum Beispiel in einer Hundeschule einen Fährtenkurs belegst.
 

Ernährung von Beagle Welpen

Leider kommt es immer wieder vor, dass Welpen zu großzügig gefüttert werden. Das Schlimme ist, dass man einem Beagle-Welpen nicht ohne weiteres ansieht, ob er zu viel Futter erhalten hat, denn Welpen setzen im Gegensatz zu erwachsenen Hunden kaum Fett an, sondern sie wachsen einfach schneller! Doch dies geschieht bei Knochen und Muskeln nicht in der gleichen Geschwindigkeit, sodass es zu einem Ungleichgewicht kommt, das sich negativ auf ein gesundes Wachstum des Skeletts auswirken kann. Halte Dich daher an die Fütterungsempfehlungen auf Deinem Welpenfutter und orientiere Dich sicherheitshalber erst einmal am unteren Ende der vorgegebenen Menge. Zwar benötigen Welpen täglich vier bis fünf Mahlzeiten, völlig falsch wäre es jedoch, ihnen rund um die Uhr Nachschub zu bieten. Achte auch darauf, dass sich nirgends ein offener Futtersack oder sonstige Nahrung in Reichweite des Welpen befindet.
 

So funktioniert die Futterumstellung

Bist Du mit Deinem jetzigen Futter nicht zufrieden, weil der Hund es nicht gut verträgt oder Du mit der Qualität nicht zufrieden bist, solltest Du eine Futterumstellung nicht abrupt vornehmen. Steigere langsam das Mischungsverhältnis von Deinem alten und dem neuen Futter, sodass Du nach zirka vier Tagen die Umstellung vollzogen haben. Dein Vorteil beim Umstieg auf BELCANDO® Hundefutter ist, dass es sich nicht nur durch eine besonders hohe Akzeptanz auszeichnet, sondern garantiert aus besten Zutaten besteht.

 

 

Empfohlene Futtermenge pro Tag

Die empfohlene Tagesration an Trockenfutter für Deinen Beagle hängt von seinem Alter und Körpergewicht ab. Die hier dargestellte Tabelle bezieht sich auf das Produkt BELCANDO® Adult Dinner und dient der ersten Orientierung. Die genaue Menge für Deinen Hund entnimmst Du der Fütterungsempfehlung des jeweiligen Produktes. Möchtest Du Deinen Beagle neben Trockenfutter auch mit Nassfutter versorgen, so musst Du die verfütterte Menge Nassfutter im Verhältnis von 4:1 (400 g Nassfutter entsprechen 100 g Trockenfutter) von der empfohlenen Tagesration entsprechend abziehen, damit die zugeführte Menge an Nährstoffen unverändert bleibt.

 

Pflege und Gesundheit des Beagles

Der Pflegeaufwand für den Beagle ist eher gering. Sein kurzes, glattes Fell nimmt kaum Schmutz auf und reinigt sich wie von selbst. Gelegentliches Bürsten ist daher völlig ausreichend. Außer er hat sich mal wieder im Dreck gewälzt, dann ist eine Dusche wahrscheinlich unausweichlich. Oder vielleicht lässt er sich ja dazu überreden, freiwillig ein Bad in einem See zu nehmen. Beagle sind im Allgemeinen nicht wasserscheu und nehmen diese Gelegenheit gerne wahr. Da sie kein Gebüsch und kein Unterholz auslassen, sollte sie nach ausgiebigen Spaziergängen regelmäßig auf Parasiten untersucht werden.

Beagle haben stoffwechselbedingt einen etwas niedrigeren Energiebedarf. Verbunden mit der Tatsache, dass sie eigentlich immer Hunger haben, kann schnell Übergewicht entstehen, was sich auf die Gesundheit des Beagles negativ auswirkt. Grundsätzlich handelt es sich beim Beagle um einen recht robusten, gesunden Hund, aber Krankheiten sind nicht auszuschließen. Erblich bedingt kommt vereinzelt Epilepsie vor, ebenso tritt gelegentlich eine Schilddrüsenunterfunktion auf. Auch eine Neigung zu Hound-Ataxie ist bekannt. Bei dieser neurologischen Erkrankung wird das Rückenmark angegriffen. Aber keine Sorge, die überwiegende Anzahl an Beagle ist kerngesund und strotzt vor Energie.
 

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