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Ansprüche an modernes Hundefutter

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Der Trend in der Hundeernährung geht klar in eine Richtung: Natürlich und bedarfsgerecht soll es sein. Besonders bei dem Thema Frischfleisch hat sich ein regelrechter Kult entwickelt. Da die direkten Vorfahren unserer Haushunde Wölfe sind – typische Beutetierfresser – ist dieser Trend nicht verwunderlich. Wer nun allerdings glaubt, mehr (rohes) Fleisch sei immer besser, irrt sich. Bei einer artgerechten Ernährung kommt es auf die richtige Kombination der Inhaltsstoffe an.
 

Wie viel Fleisch braucht der Hund?

Proteine sind aus Aminosäuren aufgebaut, von denen zehn essentiell für den Hund sind und die er selbst nicht produzieren kann. Daher ist bei einer artgerechten Ernährung darauf zu achten, dass die Inhaltsstoffe sorgfältig ausgewählt werden. Bei dem sogenannten „Barfen“, also der Rohfleisch-Fütterung, sind dementsprechende Kenntnisse in Futtermittelkunde und Tierernährung erforderlich, um sicherzustellen, dass der Hund mit allen essentiellen Aminosäuren versorgt wird. Eine zu hohe Proteinzufuhr kann zudem Nieren und Leber belasten. Die Fütterung industriell hergestellter Hundenahrung ist im Vergleich dazu entsprechend einfacher. Man sollte sich allerdings für ein qualitativ hochwertiges Produkt aus dem Zoofachhandel entscheiden und die kompetente Beratung vor Ort nutzen.
 

Hundefutter und die Mythen

Um fertiges Tierfutter ranken sich bis heute noch verschiedenste Mythen und Schreckgeschichten. Von beigemischten Kadavern oder Holzspänen ist da teils die Rede. Wer sich jemals Sorgen gemacht hat, kann aber beruhigt aufatmen. Hundefutter unterliegt dem sehr strengen deutschen Lebensmittelrecht und Futtermittelgesetz. Damit wird versichert, dass nur genusstaugliche, hygienisch einwandfreie tierische Produkte Verwendung finden. Außerdem ist Tierfutter aus dem Zoofachgeschäft mittlerweile ein Produkt, das nach aktuellsten Erkenntnissen in hochmodernen Anlagen hergestellt wird. „Die Rezepturen beruhen auf ausgiebiger ernährungswissenschaftlicher Forschung um zu gewährleisten, dass der Hund mit der richtigen Dosierung aller nötigen Nährstoffe, Vitamine und Mineralien versorgt wird“, erklärt Dr. Jürgen Wigger, Geschäftsführer bei BELCANDO®.
 

Gutes Hundefutter – eine aufwendige Herstellung

Fleisch ist gut für den Hund - das steht außer Frage. Und je frischer es ist, desto besser für den Vierbeiner. Daher sollte man auch bei fertigem Hundefutter genau auf die Zusammensetzung achten. Ein gutes Hundefutter zeichnet sich durch einen hohen Fleischanteil aus. Weiteres Indiz: Der Anteil an tierischen Eiweißen im Vergleich zu den pflanzlichen.
Traditionell verwenden Hersteller als Ausgangsbasis für die Herstellung von Trockenfutter Fleischmehl. Die Verarbeitung von Frischfleisch benötigt dagegen modernste Maschinen und Produktionsverfahren. Zu diesem Zwecke hat BELCANDO® ein spezielles Thermal-Mix-Verfahren entwickelt – Futterherstellung wie beim gesundheitsbewussten Dampfgaren in der Küche. „Das frische Muskelfleisch wird innerhalb von weniger als fünf Minuten unter Zugabe von Dampf statt mechanischer Reibung mit anderen pflanzlichen Rohstoffen vermischt, pasteurisiert, für die Verdauung des Tieres aufgeschlossen und geformt. Durch ein anschließendes, zweistufiges Verfahren wird die Feuchtigkeit durch Lufttrocknung entzogen, ohne hohe Temperaturen zu benötigen“, erzählt Dr. Jürgen Wigger. Vitamine und Nährstoffe bleiben dadurch erhalten. Das Resultat solch einer aufwändigen Herstellung ist ein hochwertiges Tierfutter, das den Hunden besonders gut schmeckt und ausgezeichnet verdaut wird.
Für welche Art der Fütterung sich der Hundebesitzer auch entscheidet, das Wichtigste bleibt eine ausgewogene Ernährung des Vierbeiners. Wer allerdings erwartet, man könne seinen Hund dauerhaft mit „Billigfutter“ gesund ernähren, könnte im Laufe des Hundelebens eines Besseren belehrt werden. Mit der Wahl eines auf den Hund abgestimmten, qualitätsvollen Alleinfuttermittels steht man dagegen in jedem Fall auf der sicheren Seite.
 

Ein Überblick: Was gutes Hundefutter enthalten sollte

Fleisch

Ein gutes Trockenfutter sollte einen hohen Anteil an Fleisch enthalten. Da zählt allerdings nicht nur eine hohe Prozentzahl auf der Packung. Damit es dem Hund schmeckt ist besonders entscheidend, dass auch wirklich frisches Fleisch in sehr guter Qualität verarbeitet wird. Im Vergleich zu Produkten der Großkonzerne kann für BELCANDO® Fleisch von landwirtschaftlichen Betrieben der Region in bester Qualität in eigenen Werken direkt frisch verarbeitet werden.
 

Kohlenhydrate

Der moderne Hund wird oft als Fleischfresser eingeordnet. Richtiger ist aber, ihn als Beutetierfresser zu bezeichnen. Er frisst nämlich nicht nur das Fleisch seiner Beute, sondern vielmehr auch dessen Magen- und Darminhalt. Dieser enthält erhebliche Mengen pflanzlicher Bestandteile. Daher können Kohlenhydrate die Ernährung sinnvoll als Energielieferant ergänzen, wenn sie bei der Herstellung der Trockennahrung für die Aufnahme durch den Stoffwechsel möglichst schonend vorbereitet werden.
 

Fette

Reine Fette, wie z. B. Lachsöl oder Geflügelfett, sind bedeutende Energiequellen des Hundefutters und enthalten essentielle, ungesättigte Fettsäuren, die lebenswichtige Aufgaben im Stoffwechsel übernehmen. Für die Ernährung des Hundes sollten jedoch keine stark gesättigten Fettsäuren verwendet werden, wie sie z. B. in Rindertalg oder Schweineschmalz enthalten sind.
 

Spezielle Rohstoffe

Eine ausgewogene Hundeernährung nach ganzheitlichen Gesichtspunkten achtet auf beste Qualität, Vielfalt und Kombination natürlicher Rohstoffe. Daher sollte modernes Hundefutter Inhaltsstoffe wie Chiasaat oder Meeres-Zooplankton enthalten, um den Hund mit Vitaminen, Spurenelementen und Vitalstoffen zu versorgen.

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